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welche Unterlagen sind notwendig

*****cca Frau
8.193 Beiträge
Themenersteller 
welche Unterlagen sind notwendig
Nehmen wir mal an, Herr Bader hätte sich hier in Deutschland für eine Tätigkeit am Weihnachtsmarkt oder am Rummel beworben.
Das Unternehmen das irgendwelche hochwertigen Produkte anbietet, hat den Sitz im benachbarten Ausland.
Angenommen es würde zu einer Zusage kommen, welche Unterlagen wären dafür nötig zur Anmeldung?

Steuer ID
Sozialversicherungsnummer

ist es üblich eine Kopie des Ausweises mitzusenden?
Oder fällt das dann unter Datenschutz?

Danke für eure Antworten
Lg. ricca
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
Warum fragst du nicht Google?
*******mcat Mann
3.236 Beiträge
Eine Antwort und eine Nachfrage
Warum fragst du nicht Google?

AW: Weil Google diese Frage nicht beantworten kann.

Nachfrage an die TE:
Um welches "benachbarte Ausland" geht es ? Im Westen oder im Osten ?

Ich frage deshalb: In einem mir sehr wohl vertrauten benachbarten Ausland im Westen wird des öfteren eine Ausweiskopie für "alles Mögliche" gefordert.
Und es ist nicht unüblich, diese per Email zu versenden.
Kommt natürlich immer drauf an, an wen.

Im Osten hätte ich selbst, würde Herr Bader mich fragen, so meine Vorbehalte. Bauchgefühl - keine Begründung. Wobei die Daten auf dem Perso nicht wirklich geheim sind - nicht mal die Ausweisnummer.

Und somit zur Kernfrage: "Wozu soll eine Ausweiskopie übersendet werden ?"

Wünscht der Auftraggeber dies, um eine Anmeldung der "Hilfskraft Herr Bader auf dem Weihnachtsmarkt" vorzunehmen ?

Oder frägt die TE "einfach mal so" aufgrund Unsicherheit oder mangels näherer Informationen, die Herr Bader da verschweigt ?

Mit diesen Rückfragen lässt sich das Thema vielleicht näher einkreisen.
Die lapidare Aussage "frag doch Google" würde in letzter Konsequenz, wenn Google wirklich Antwort auf alles hätte, das gesamte Forum inkl. Mod überflüssig machen.

Aber vielleicht lautet die Antwort ja auch einfach "42" *zwinker*
*******ion Frau
4.656 Beiträge
Der Sitz des Unternehmens spielt keine Rolle, da hier der Arbeitsort Deutschland ist.

Weihnachtsmarkt und Rummel bedeutet oft, 450€ oder Niedriglohnsektor.

Hier muss in Deutschland abgeführt werden, daher:

SoVersAusweis (zum melden an die DRV, GUV)
SteuerID
Ausweiskopie möglich-kann aber vorgezeigt werden, damit man nachweisen kann, der zu sein auf der Bewerbung der man ist.

Und Personalbogen, falls gefordert!
*******mcat Mann
3.236 Beiträge
deshalb die Frage "wozu"
Natürlich spielt es in Bezug auf die Versteuerung erst in zweiter Linie eine Rolle, wo der Sitz des Unternehmens ist. Da die Versteuerung in Deutschland erfolgt (aus Sicht dieses Unternehmens also im Ausland).

Aber könnte es diesem Unternehmen vielleicht auch im Vorfeld wichtig sein zu erfahren und legitimiert zu bekommen, wen man da für den Verkauf hochwertiger Ware im Ausland "anheuert" ?

Ich selbst hatte dieses Jahr gleich zweimal das Vergnügen, als "Ausländer" innerhalb Europa von in diesem Falle deutschen Unternehmen beauftragt zu werden. Und ja, ich musste jedes Mal eine Ausweiskopie VORAB senden (es genügte eine nichtbeglaubigte Kopie per Email).

Und in beiden Fällen kam es zu keinem Zeitpunkt zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch am Sitz der jeweiligen Unternehmen (in einem Fall in Deutschland, im zweiten international mit NL in Deutschland). Nach Prüfung der Legitimation (und Qualifikation) kam der Auftrag - danach gings um die Papiere für die Behörden.

Und am "Leistungserbringungsort" interessierte sich wiederum niemand für den Ausweis, da ich mich ja über die jeweilige "Zentrale" identifiziert hatte.

Somit zurück zu TE Frage: Ausweiskopie versenden ?
Ja, wird in der Regel gemacht.

Es ist immer davon auszugehen, dass egal welcher Auftraggeber in Europa jemanden anstellt, wissen will, wer das ist. Für sich selbst. Und dann erst kommen die "weiteren Papiere" für die Behörden.

(O.k. - es gibt wenige Ausnahmen, z.B. "Auftraggeber" in Sizilien *lach* ).
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
Vielleicht fragt man einfach mal den zukünftigen Arbeitgeber, was der so braucht für einen 450,00€ Job, der sollte das eigentlich wissen.

Stattdessen spekulieren wir hier herum.
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die TE lässt ja schon mal offen, für welche Anmeldung.

Für eine Geschäftsbeziehung mit der Firma im Ausland muss sie sich mit dieser Firma auseinander setzen.
Für ein eigenes Gewerbe (Vertrieb dieser Produkte) ist das zuständige Gewerbeamt zu kontaktieren. Das ggf. anzumeldende Gewerbe muss dann auch beim Finanzamt registriert werden.

Wenn es um eine Beschäftigung geht, so ist ein Arbeitsvertrag nach deutschem Recht nötig. Der bedarf keiner Schriftform - aber ein schriftlicher Vertrag erleichtert natürlich einiges, insbesondere wenn es hinterher Probleme gibt. Für die Anmeldung der Beschäftigung benötigt der Arbeitgeber die Steuer-ID und die SV-Nummer und die Krankenkasse. In der Regel wird das Gehalt auch per Überweisung ausgezahlt, dazu muss man logischer Weise die Bankverbindung mitteilen.

Eventuell verlangt der AG auch ein polizeiliches Führungszeugnis - dürfte hier aber egal sein.

Eine Ausweis-Kopie würde ich nicht versenden.
*****cca Frau
8.193 Beiträge
Themenersteller 
vielen Dank schon mal für die Antworten

es betrifft mich nicht persönlich, ich habe in der Bahn mitgehört! Und weil schluß endlich das halbe Abteil darüber nachdachte... fand ich es grundsätzlich interessant. Vor allem auch, weil es jeden von uns treffen kann, dass wir bei Zusage eines Arbeitsvertrages vielleicht diese Bitte um eine Ausweiskopie erhalten könnten.

Herr Bader ist also Herr.. (ich weiß nicht wer und kenne ihn nicht...) angeblich sei das Unternehmen das ihn einstellen möchte, wohl aus einem Heimatdorf im Hinterland von Mailand.

Auch hörte ich aus dessen Erzählungen dass man wohl mit einer Ausweiskopie viel Unsinn machen könne. Und er wirkte echt ängstlich.
Welche Art der Einstellung es sein solle, weiß ich nicht!
Denke es könnte sich schon um eine Feste Anstellung für den Marktzeitraum handeln.

vielen Dank Ricca
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